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Bedrohung des Weltfriedens
Gegenmeinung: Wenn Putschisten miteinander schmusen, steht die US-Vorherrschaft auf dem Spiel

Das Gerede vom Krieg 
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/jakob-augstein-ueber-den-einsatz-von-soldaten-der-bundeswehr-im-ausland-a-950725.html

Offener Brief an Joachim Gauck
Offener Brief an Joachim Gauck...:

Friedensarbeit lohnt sich
Interview mit Bernhard Trautvetter

Israels Atom- und andere Massenvernichtungswaffen
Gegenmeinung: Wie gefährlich sind eigentlich Israels Atom- und andere Massenvernichtungswaffen?

Deutsche Panzer nach Indonesien
http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Indonesien/panzer-baf.html

Aufruf der Friedensbewegung
Jeder Krieg ist eine Niederlage der Menschheit
Die Friedensbewegung wird im Jahr 2014 den historischen Jahrestag mit kritischem Rückblick und kreativen Aktionen begleiten. Wir werden nicht zulassen, dass aus dem Jahrestag 1914 - 2014 ein unkritisches Jahrhundertjubiläum gemacht und einzig die Europäische Union als zivile Friedensmacht gefeiert wird.
Heute fließen riesige Summen Geldes und immenses Potential menschlicher Arbeit und Intelligenz in die Rüstung. Das Ziel der Vereinten Nationen, künftige Generationen vor Krieg zu bewahren wird durch sogenannte humanitäre Einsätze konterkariert. Deutschland baut die Bundeswehr von der Verteidigungsarmee zur Armee im weltweiten Einsatz um. Als drittgrößter Waffenexporteur befeuert Deutschland weltweit Konflikte  und lässt zu, dass Atomwaffen modernisiert werden statt sie endgültig zu verschrotten. Notwendig wäre hingegen, den Blick auf die Herausforderungen der Zukunft zu lenken:  auf den Abbau von Ungleichheit und Armut ebenso wie auf den Aufbau von Infrastruktur und Gesundheitsfürsorge. Denn während Milliarden für Rüstung ausgegeben werden strirbt weltweit jede Minute ein Mensch an Hunger und jeder sechste Mensch hat keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser.
Die Friedensbewegung wird 2014 Anstoß geben, aus den beiden Weltkriegen und dem Systemstreit des Kalten Krieges Schlussfolgerungen für eine Friedenspolitik im Zeitalter der Globalisierung zu ziehen. Es ist eine Herausforderung für alle, die Vernunft in den Dienst friedlicher Konfliktlösungsstrategien zu stellen: für Soziale Bewegungen, Wissenschaft, Jugendverbände, Gewerkschaften und Religionen genauso wie für die internationale Staatengemeinschaft, für Europa, für Parlamente, Regierungen und Parteien.

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